Do, 28.10.2010: Atomkraft - Wieder das Ganze ins Blickfeld nehmen!

19:30 Uhr Diskussionsveranstaltung

Seit Ende der 1970er Jahre ist es normal geworden, unsere politischen Aktivitäten in einzelne Politikfelder zu zerlegen: die Ökologie, die Frage der Frauenunterdrückung, Rassismus, Antifaschismus. Und irgendwo gibt's auch noch Antikapitalismus, was dann meistens als Problem der ‚Ökonomie‘ gesehen wird und ohnehin in den Aufgabenbereich von Gewerkschaften oder vielleicht noch Arbeitslosengruppen fällt. Theoretische Sichtweisen hängen immer eng mit praktischen Herangehensweisen zusammen. Klar, irgendwie hängt alles zusammen, aber wir gehen dann schon von der Getrenntheit der einzelnen Phänomene, der einzelnen Unterdrückungsverhältnisse, der einzelnen Seiten der Zerstörung aus.

Wie können wir die Verhältnisse zwischen Menschen und Natur fassen, ohne die Zusammenhänge zu verklären? Wie lässt sich diese Zerstückelung in einzelne Felder radikal brechen und warum ist das wichtig?

Infocafé Anna&Arthur, Katzenstraße 2, Lüneburg

Veranstaltungsreihe "Hart Backbord. Castor stoppen und mehr..."

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